15.03.2022 | Andreas Bauer
Mit SAP-TM werden Transportkosten, Material – und Warenflüsse in der Supply Chain optimiert. Als digitale Lösung für die Transportabwicklung, werden bestimmte Geschäftsszenarien abgebildet: Outbound, Inbound und Intercompany. In unserem aktuellen Beitrag geht es darum, einen Überblick über den Outbound-Prozess zu schaffen.
Zunächst wird ein Kundenauftrag angelegt, welcher einen Bedarf auslöst mit dem Terminauftrag (TA)
Nach dem Sichern des Kundenauftrags soll dieser beliefert werden. Dazu wird eine Auslieferung angelegt.
In der Protokoll-Ansicht kann die erzeugte Lieferung angezeigt werden.
Anhand einer Frachteinheitsbildungsregel wurde eine Frachteinheit zur Auslieferung erzeugt. Diese lässt sich über die FIORI App „Transporteinheiten anzeigen“ einsehen.
Mit dem Frachtauftrag werden Informationen gesammelt, was mit den Frachtaufträgen transportiert werden soll, sowie die hierarchische Abhängigkeiten bzw. Verpackungsinformationen. Es wird ein Frachtauftragsart selektiert.
In der Registerkarte "Positionen" wird die Frachteinheit dem Frachtauftrag zugeordnet.
Dieser Schritt löst verschiedene Aktivitäten aus, die Planung muss aber manuell gestartet werden, beispielsweise von der Auslieferung im Lager bis hin zu der Entladung beim Kunden.
In den Frachtaufträgen-Arbeitsvorrat wird der Transportbeleg ausgewählt.
In den allgemeinen Daten wird die Einkaufsorganisation des Frachtauftrags festgelegt.
die Frachtabrechnung in SAP-TM löst die Verrechnung der Frachtkosten aus. Dieser Beleg, der an SAP ERP gesendet wird, fordert den den Kunden auf seine Rechnung zu begleichen.
Über die Apps „Kundenauftrag nachverfolgen“ kann den kompletten Prozessfluss visualisiert werden.